Am 26. Oktober fand dieses Mal das 6. PICC-Netzwerk Treffen in Bonn statt.
Unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“ haben wir zunächst auf 3 gemeinsame Jahre Netzwerk Arbeit, gemeinsame Projekte und viele Erfolge zurückgeblickt.
Anschließend haben wir unseren Blick in die Zukunft gerichtet. Dabei haben wir neue, gemeinsame Ziele für das nächste Jahr erarbeitet und uns aktiv darüber ausgetauscht, wo die Reise mit dem PICC-line Katheter in Deutschland hingehen soll.
Eins ist klar, die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass die Ambulantisierung von Therapien voranschreitet und das Gesundheitssystem darauf angewiesen ist. Die Frage ist nur, ob schon alle Weichen dafür gestellt sind oder ob an einigen Stellschrauben noch nachgebessert werden muss.
Wenn es um die ambulante Infusionstherapie mit PICC und Midline-Kathetern geht, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass hier noch nachgebessert werden muss. Besonders bei den Themen Vergütung von ambulanten Kurzinfusionen und Hilfsmitteln sowie die Codierung und Abrechnung der Katheter und deren Platzierung. Nur so können Anwender und Patienten den vollen Mehrwert der Kathetertypen ausschöpfen.
Frau Wilkes ist Bachelorabsolventin der Biotechnologie mit Schwerpunkt Biokompatibilität von Werkstoffen und Masterabsolventin der Angewandten Polymerwissenschaften. Seit 2016 ist sie als Produktmanagerin bei der Firma Vygon tätig und befasst sich schwerpunktmäßig mit der ambulanten i.v.-Therapie. Seit 2020 ist sie Fachbereichssprecherin beim BVMed für den Fachbereich Venöse Zugänge.
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